Eine bestehende auf Drupal basierende Plattform sollte übernommen werden mit dem Wunsch, die User Experience zu verbessern und das technologische Gerüst so anzupassen, dass die digitale Präsenz fortlaufend optimiert werden kann. Im laufenden Betrieb und mit etwa 10 Tausend Nutzern eine Herausforderung.
Unser Lösungsansatz basierte auf einem iterativen Designprozess, der durch regelmäßiges Benutzerfeedback kontinuierlich verfeinert wurde. Durch fortlaufende Anpassungen haben wir eine benutzerfreundliche und responsive Plattform geschaffen. Die bestehenden User Interfaces wurden unter Einsatz moderner UX-Praktiken umfassend überarbeitet, um die Bedienbarkeit zu optimieren und die Zugänglichkeit zu erhöhen. Dabei lag ein besonderer Fokus auf der Vereinfachung der Navigation und der Reduktion der Komplexität von Formularen, was nicht nur die Benutzerführung verbesserte, sondern auch die Conversion Rates signifikant steigerte.
Unser Projekt setzte auf die Modularisierung der Plattform mittels des Drupal-Frameworks, was eine schnelle und effiziente Implementierung neuer Funktionen und Förderprogramme ermöglichte. Die klare Trennung von Budgets und Berichterstattung sowie die Entwicklung spezifischer Drupal-Module gewährleisteten Flexibilität, Wartbarkeit und Skalierbarkeit, um den vielfältigen Anforderungen der Stakeholder gerecht zu werden.
Zur Optimierung des Betriebs und der Wartung führten wir Automatisierungsprozesse ein, die die Wartungszeiten erheblich reduzierten. Dies ermöglichte dem GIZ-Team, Berichts- und Analyseprozesse unabhängig von externer Programmierung effizient zu verwalten. Die modulare Struktur minimierte Abhängigkeiten und erleichterte flexible Anpassungen und Erweiterungen der Plattform.
Höchste Priorität hatte die Sicherheit und Datenschutzkonformität der Plattform. Wir implementierten umfassende Sicherheitsprotokolle, die den DSGVO-Richtlinien entsprechen, einschließlich Betrugsprävention, regelmäßiger Sicherheitsaudits sowie Zugriffskontrollen und Verschlüsselungstechniken.
Das Ergebnis ist eine leistungsstarke, sichere und benutzerfreundliche Plattform, die den hohen Anforderungen des BMZ und den Bedürfnissen der Nutzer in Afrika gerecht wird.
Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
wurde das Projekt WIDU.africa ins Leben gerufen, um eine Förderplattform für Mikro- und
Kleinunternehmen in Afrika zu entwickeln. Ziel dieser Plattform ist es, die afrikanische Diaspora in
Europa zu motivieren, in die Unternehmen ihrer Freunde und Familien in Afrika zu investieren, um
die Beschäftigungs- und Einkommenssituation vor Ort nachhaltig zu verbessern.